Essence of Bellydance

by Coco

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ESSENCE OF BELLYDANCE™ Teacher Spotlight Ivonne

"Ich bin eigentlich schüchtern, aber all die Ängste vergesse ich, wenn ich vor der Klasse stehe."

Interview vom 14.08.2017.

Ich bin Ivonne (38) aus dem Allgäu. Bis zu Alter von 7 Jahren trainierte ich Rhythmische Sportgymnastik als Leistungssport, brach dann mit dem Tanz und wendete mich anderen schönen Hobbys wie dem Reiten und dem Malen zu. Erst nach Schulabschluss und erst nach Erfüllung des großen Traumes nach dem eigenen Pferd kam die Sehnsucht zu tanzen zurück. Ich probierte unterschiedliche Tanzstile aus, lernte diverse Entspannungsmethoden und kam vom Reiten übers Feldenkrais zum orientalischen Tanz. Seitdem nimmt der Tanz wieder einen großen Stellenwert in meinem Leben ein. Er vervollständigt mich, er hilft mir, mich als Frau in einer von Männern geprägten Welt zu finden, im Tanz auszudrücken und mein Selbstbild in den Alltag zu übertragen.

Wie bist du zum Bauchtanz gekommen und was gibt er dir?

Zum Tanzen bin ich gekommen, weil ich schon als kleines Kind nicht still stehen konnte, tanzend und hüpfend über die Wiesen galoppiert bin und meine Mama mich für Rhythmische Sportgymnastik angemeldet hat. Leider wurde ich mit 7 Jahren vom Leistungssport „ausgemustert“. Die Begründung war die krumme Wirbelsäule und der Hüftschiefstand. Viele meiner Balletterfahrungen und Tanzbewegungen stammen aus dieser Zeit.

Der Gedanke, den orientalischen Tanz zum Hobby zu machen, kam von meiner Feldenkraistrainerin. Sie hat in Ihren Stunden immer wieder darauf hingewiesen, dass wir westlichen Frauen so festgehalten und steif im Becken sind und mit durchgedrückten Knien an der Bushaltestelle stehen. Unsere Hüften schwingen nicht wie die einer Südamerikanerin oder Afrikanerin. Wir nutzen unsere Knie kaum und blockieren dadurch (nicht nur) im Hüftgelenk. Dynamisches Gehen mit locker fallenden Hüften, beweglichen Sprunggelenken und aktiven Knien wirkt sich positiv auf die ganze Haltung aus. „Schaut Euch mal die Samba- oder Bauchtänzerinnen an ...“ Ich? Bauchtanz? Das war nicht cool, mit Münzgürtel sich Männern anbiedern? Einfach von allem zu viel. Zu viel Glitzer, zu viel Tamtam, komische Musik. Als erstes hab ich den brasilianischen Samba ausprobiert und dann doch noch einen Wochenendkurs für Anfänger Bauchtanz gebucht (auf der Traumfabrik in Regensburg zusammen mit dem Kurs Clowntheater). Danach war ich infiziert 1. vom Bauchtanz, weil sich mein Becken, mein Rücken, mein ganzer Körper weich und geschmeidig angefühlt haben und die Schmerzen weg waren und 2. von der Bühne: Wenn Zuschauer auf die Mimik reagieren und auf den Ausdruck des Clowns, der nichts richtig machen kann, was er so sehr will und der von einem Fehler zum nächsten stolpert.

Was gibt mir der Tanz? In einer so hektischen Welt, mit so vielen Einflüssen und Ablenkungen ist es für mich oft nicht leicht den Blick für mich und meine innere Liebe zu bewahren. Und das gibt mir der Tanz, das Gespür für meinen Körper, Körperwahrnehmung und Beruhigung meines Geistes. Wie Meditation, oder Feldenkrais … und dann noch die Neugier und der Wille zur Persönlichkeitsentfaltung. Ich kann schon seit meiner Kindheit nicht akzeptieren, was mir mit in die Wiege gelegt sein soll.

Warum hast du dich entschlossen den Tanz professionell zu machen?

Mein normaler Job als Patentanwaltsfachangestellte (gewerblicher Rechtsschutz) bietet mir schon lange keine Perspektive zur Entwicklung mehr. Außerdem sitze ich in einer 35h Woche in meinem Bürostuhl vor dem Rechner. Kürzlich las ich einen Spruch in Social Media: „Sitzen ist das neue Rauchen“. Es gab Zeiten, wo ich jeden Tag eine Stunde zur Arbeit pendelte, hin und zurück, dort 7 – 8 Stunden auf meinem Stuhl vorm PC saß und Abends dann zum Pferd fuhr, um hier mit Kraft in Rumpf und Beckenboden (woher soll die Kraft kommen?) mein Pferd zu Reiten. Ähm. Ja, wieder sitzen. Ich hätte mich auch anders verwirklichen können, alles was kreativ und abwechslungsreich ist (z.B. liebe ich Nähen sehr). Letztendlich hab ich mich für das entschieden, was mich am meisten in Bewegung brachte, aber auch am meisten herausforderte, also doppelte Bewegung sozusagen.

Wie hast du gestartet und was waren die wichtigsten Schritte/Durchbrüche auf deinem Weg?

Der wichtigste Punkt war tatsächlich der Anruf bei COCO und die Unterschrift unter dem Ausbildungsvertrag. Das hat mich am meisten Überwindung gekostet. Dann die Ausbildung meistern. Das erste Mal vor einer Klasse stehen. Ich bin ja eigentlich schüchtern. All die Ängste vergesse ich, wenn ich vor der Klasse stehe und erkläre, wie eine Bewegung ausgeführt wird, wenn wir gemeinsam verschiedene Bilder oder Bewegungen ausprobieren, um zu der gewünschten Bewegung zu gelangen. Und am Tollsten ist es, wenn der Körper der Tänzerin die Bewegung das erste Mal zulässt. Dann grinse ich über beide Ohren und lasse eine Pause machen.

Inzwischen habe ich einen Kurs bei der VHS gehalten und ab Herbst ist der nächste geplant. Weiterhin habe ich einen tollen Raum in einem Yogastudio gefunden mit noch tolleren (Körperarbeits-)Menschen. Ich könnte dort ab Herbst meinen ersten Kurs auf selbständiger Basis anbieten. Das ist die nächste große Herausforderung. Wie vermarkte ich mich selbst? Wo setzte ich meine Schwerpunkte? Wie grenze ich mich von dem vorhandenen Angebot ab? Das ganze natürlich unter der Prämisse ich zu sein und nicht wer anderes, der ich meine sein zu müssen. Eine neue Herausforderung.

In deinem Unterricht vereinst du ESSENCE OF BELLYDANCE mit der Feldenkrais-Methode, wie funktioniert das?

Schon allein durch meine Person. Ich habe keine Feldenkrais-Ausbildung, bin aber selber viele Jahre in den Unterricht gegangen. Für mich ist Feldenkrais nicht nur eine Lernmethode sondern auch eine Philosophie. Ich probiere gerne alles mögliche aus und spiele mit Möglichkeiten. Das ist irgendwie wie fliegen. In meinem Unterricht versuche ich Möglichkeiten aufzuzeigen, den Frauen das Gefühl zu geben, dass es kein „Richtig“ oder „Falsch“ gibt. Sie dürfen ihren Körper beobachten ohne „zu korrigieren“ oder „zu bewerten“. Was so wichtig ist. Zu erspüren, welche Bewegung sich wie anfühlt. Das Bild im Spiegel nicht ernst zu nehmen, weil es keine Realität (im Spiegel) gibt. Und auf ihren Körper zu hören.

Ich lade die Frauen immer wieder ein, offen zu sein, offen für etwas Neues, Überraschendes. Wie das Benutzen der Knie haben wir auch das Spielen verlernt, das Probieren, etwas falsch machen, wieder aufstehen, noch einmal anders versuchen. Wie ein Kind, das krabbeln lernt. Oder wie der Clown der wieder aufsteht nachdem er hingefallen ist. Was für mich anfangs überraschend war, ist wie schwierig das oftmals für meine Schüler ist. Ich baue regelmäßig kurze Wahrnehmungsübungen oder Imaginationsübungen in den Unterricht ein. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass schon das für viele Frauen eine große Herausforderung ist. Ungeduld, Konzentrationsschwierigkeiten und der Wechsel zwischen der Anspannung im Tanz, Kraft- und Cardiotraining und der Entspannung, die bei Wahrnehmungsübungen einfach vorausgesetzt ist, ist für die Meisten meiner Anfänger nicht einfach umsetzbar. Ich denke dass braucht Zeit.

Was waren bisher die schönsten Momente in deinem Tanzleben?

Die magischen Momente. Tatsächlich das Butoh Trainingscamp mit meinem Pferd und Fotograf. Ich hatte einen Platz in der sonst so dunklen Reithalle entdeckt und habe mich dahin bewegt um dem Licht entgegen zu tanzen. Mein Pferdchen ist mir gefolgt. Ganz von sich aus und hat sich dazu gesellt. Ich war so ganz bei mir, alles war ruhig um mich herum und nur meine Emotionen, das Licht und die Dunkelheit. Volle Verbundenheit mit mir, dem Raum dem Licht. Und als mich nach dem Tanz die berührten Zuschauer angesprochen haben.

Und noch einer im orientalischen Tanz. Letztes Jahr die Generalprobe fürs Stallfest. Ich hatte mit 2 Mittänzerinnen und meinem Pferd Nemo Überraschungsauftritte geplant. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch kaum einer im Stall von meiner anderen Leidenschaft und erst recht niemand von der Ausbildung. Bei der Generalprobe konnten alle anderen nicht. Dann stand ich alleine da. Ein lauer Sommerabend, rotes Kleidchen. Und ich habe getanzt, alle 3 Tänze durch, ganz allein vor lauter verblüfften Reitersleuten und ich konnte sie in meinen Bann ziehen. Ich konnte sie verzaubern. Es gab immer wieder Momente wo sie auf meine Bewegungen oder Mimik reagiert haben. Wo ich sie mitgenommen habe. Das ist es, was mich noch reizt. Und wenn es nur ein Traum ist, irgendwo ganz weit am Horizont.

Gibt es etwas, dass du bereust?

Mhh, die Sache mit dem bereuen. Klar hätte ich eher anfangen können zu leben und meine Träume zu verwirklichen. Ich wollte Kunst studieren, mich ausdrücken, ausleben. Was hätte ich alles erreichen können? Aber andererseits hab ich mich bewusst für den finanziell sicheren Weg mit „Ausbildung“ und „Bürojob“ entschieden immer mit der Option sobald es möglich ist doch noch zu studieren und dann aber nur die Fächer, die mir Spaß machen ohne an Sicherheiten oder den Arbeitsmarkt zu denken. Ich versuche mich nicht in die Gedanken „Was wäre wenn?“ zu verstricken. Alles hatte und hat seinen Sinn wie es war und ist. Andere Zeiten, andere politische oder familiäre Hintergründe. Derer Möglichkeiten sind Unzählige. Es ist nur wichtig was ist. Jetzt, hier, ich oder doch nicht ich? Egal.

Was sind deine 3 Tipps für Frauen, die einen ähnlichen Traum verwirklichen wollen?

1. Wenn Du ein Business aufbauen willst, such Dir Gleichgesinnte, die vor den selben oder ähnlichen Aufgaben/Hürden stehen. Die müssen gar nicht aus Deinem Business kommen. Kann sogar von Vorteil sein, andere Sichtweisen zu erfahren. Es ist so hilfreich, wenn man gleichzeitig an der Homepage arbeitet, wenn man sich austauschen kann, warum der erhoffte Erfolg nun doch nicht eintritt, wenn man mit Kritik umgehen muss und und und. Und Du hast gleich Partner, die auch daran interessiert sind, sich zu vernetzen. Wichtig ist Vernetzten und Hilfe annehmen.

2. Umgib Dich mit Menschen, die an Dich glauben. Das ist nur ein Satz, aber er ist so wichtig. Kann sein, dass man dann auch „Freunde“ oder Trainer gehen lassen muss.

3. Diesen Tip hab ich von COCO, damals hab ich ihn nur noch nicht verstanden. Hier in meinen Worten: Du musst das was Du machst gerne machen, sonst wirst Du es nicht auf Dauer tun. Ein Beispiel: mein Freund und mein Feind der Spiegel. Schaue ich in den Spiegel, weiß ich genau, wie es heute um mein Selbstwertgefühl bestellt ist. Je nachdem wen ich da sehe. Ich kann beeinflussen, wen ich da sehe. Ich hab mir angewöhnt, mich auch zum Training so zu kleiden, dass ich mir gefalle. Da gibt es auch keine Ausnahme. Keine „geht so“ Lösung, kein Schlabber-T-Shirt mehr. Oder ich ziehe tatsächlich das tolle Auftrittskostüm zum Training an, was sonst zu schade ist. Und ich mach das nicht, um anderen zu gefallen, sondern es mir leichter zu machen. Es gibt Tage, da ist der Spiegel trotzdem nicht mein Freund. Das ist auch in Ordnung. Ich akzeptiere das, dann arbeite ich bewusst ohne Spiegel und konzentriere mich aufs Spüren oder Fühlen je nachdem ob das ungute Gefühl echt oder „nur“ eingeredet ist.

Wie vereinst du Tanzen und Unterrichten zeitlich mit dem Reiten und deinem anderen Beruf?

Das frag ich mich auch. Das Reiten spielt nicht mehr die so große Rolle in meinem Leben, sonst hätte es mich wohl nicht so zum Tanzen gezogen. Ich bin ein bis zwei mal in der Woche im Stall, um soziale Kontakte zu pflegen, mit dem Pferd spazieren zu gehen oder zu reiten. An den übrigen Tagen wird das Pferd von anderen lieben Menschen versorgt. Das hat sich so entwickelt. Wie ich mich nach dem 9to5 Job noch zum Training oder unterrichten motiviere ist unterschiedlich. Wichtig ist mir, mich persönlich zu entwickeln. Unterrichten ist immer wieder eine Herausforderung. Wie schaffe ich einen Fluss im Unterricht? Wie gehe ich damit um, wenn dieser unterbrochen wird? Das Thema Marketing. Ein Buch mit 7 Siegeln. Beim Training ebenfalls. Dieser eine kleine Schmerz hinterm rechten Schulterblatt, was kann ich anders machen, dass die Muskelbalance hergestellt wird? Das ist mein Antrieb. Ein guter Trainingsplan hilft, besser zu trainieren. Zeit ist relativ. Es ist immer noch genug Zeit vorhanden, wenn ich sehe, wie oft am Tag ich aufs Handy schaue. Ohne meinen Freund, meine Familie, meine Tiere und Freunde, die mich unterstützen, wäre das nicht möglich.

Wie sieht ein normaler Tag in deinem Leben aus?

Immer gleich: 6.30 Uhr aufstehen, Frühstücken, fertig machen, Arbeit. In der Mittagspause lese ich oft ein Fachbuch. An meinem höhenverstellbaren Schreibtisch lassen sich immer wieder kleine Gelenkaufwärmübungen oder Shimmy einbauen. Das sieht zwar für die Kollegen anfangs komisch aus, aber inzwischen bekomme ich nur noch positives Feedback. Im Auto höre ich Tanzmusik. Nach dem Heimkommen eine halbe Stunde Kuscheln mit dem Kater auf der Couch. Dann trainiere ich ca. 2 Stunden, bin beim Pferd, Abendessen mit Schatzi, Bettinest.

Du hast immer so eine innerer Ruhe und Geduld. Wie machst du das? Kannst du praktische Tipps teilen?

Betablocker, 7 Jahre Psychotherapie, autogenes Training, den Körper spüren, Körperarbeit in jeglicher Form, manchmal auch die Flucht in eine Fantasiewelt, Abstand zu den getriggerten Teilen (diese verstehen, umarmen, ihnen neue Aufgaben geben), vergessen, Meditation, atmen, Ausdauertraining, Training, „Raus aus dem Kopf rein in den Bauch“, fühlen, allein in der Natur - Teil der Natur sein, Energiearbeit, Übermüdung, Humor.

Welche 3 Bücher haben dein Leben geprägt?

Ich bin gar keine so große Leseratte. Es ist oft so, das ich anfange etwas zu lesen, was ich gerade für meine Entwicklung gebrauchen könnte, aber sobald ich die Lösung habe, auch das Interesse am Buch verschwindet. Die Frage nach der Geduld verstehe ich nicht. Diese Bücher haben mich von ihrer Methodik her geprägt, aber ich habe keines komplett gelesen:

„Meine innere Welt verstehen Selbsttherapie mit Persönlichkeitsanteilen“ von Jay Earley

„Sind Sie hochsensibel? Wie Sie Ihre Empfindsamkeit erkennen, verstehen und nutzen“ von Elaine N. Aron

„Der Weg des Künstlers Ein spiritueller Pfad zur Aktivierung unserer Kreativität“ von Julia Cameron

Natürlich diverse Franklin Bücher … Bücher von Moshe Feldenkrais find ich schwierig.

Was ist deine Vision für de Zukunft?

Die Stunden in meinem Bürojob zu reduzieren, um mehr Balance zwischen Statik und Bewegung zu bekommen. Eine eigene kleine feste Tanzstunde aufzubauen mit lieben Frauen, die zu mir passen, die sich nicht abschrecken lassen davon, dass es kein „Richtig“ und kein „Falsch“ gibt und die Spaß an und Mut zur Entwicklung haben. Meinem Tanz und später auch dem, den ich unterrichte, platz für Emotionen zu geben. Das ist noch ein weites Forschungsfeld, da habe ich gerade erst begonnen, kleine Schritte zu gehen. Aber schon diese fühlen sich mächtig und kraftvoll an.

Vielen Dank für das wunderbare Interview Ivonne. Du bist eine Inspiration!


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"Ich probiere gerne alles mögliche aus und spiele mit Möglichkeiten. Das ist irgendwie wie fliegen."
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"Umgib Dich mit Menschen, die an Dich glauben."
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"Klar hätte ich eher anfangen können zu leben und meine Träume zu verwirklichen."
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"Ich hab mir angewöhnt, mich auch zum Training so zu kleiden, dass ich mir gefalle. Da gibt es auch keine Ausnahme."
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"...und ich konnte sie in meinen Bann ziehen. Ich konnte sie verzaubern."

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